Seniorenzentrum

St. Elisabeth

Seniorenzentrum

Braunschweig GmbH

Hinter der Masch 16-17

38114 Braunschweig

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"In Würde das Alter erleben" - sicher und geborgen bei uns Zuhause.

 

                                                                                                                                                                                                                         

Unser Pflegeleitbild

 

 

  1. Leitbild des Trägers:

 

                  „Ehre die Alten, damit Du geehrt wirst, wenn Du alt bist“

Jan Engelhardt, Geschäftsführer

 

  1. Leitbild des Seniorenzentrum St. Elisabeth:

 

 

                 „In Würde das Alter erleben“

 

Im Seniorenzentrum St. Elisabeth steht die Wahrung der Menschenwürde im Mittelpunkt der Arbeit aller Mitarbeiter. Würde ist nur erfahrbar in der Achtung des Individuums.

 

Dies gilt in der Beziehung zwischen Bewohnern und Mitarbeitern ebenso wie für den Umgang der Mitarbeiter untereinander.

 

Unser zielgerichtetes Handeln im Pflegeprozess schafft die Voraussetzung für ein würdevolles Erleben des Alters.

 

  1. Das Seniorenzentrum St. Elisabeth / die Struktur:

 

Bewohnerzimmer

 

Die Zimmer können und sollten nach Möglichkeit mit eigenen Möbeln und Bildern nach eigenem Geschmack eingerichtet werden.

 

Unsere Zimmer sind überwiegend mit integriertem Bad und WC ausgestattet. Zur Einrichtung gehören grundsätzlich ein Pflegebett, ein ausklappbarer Nachtschrank, ein Kleiderschrank, zwei Stühle und ein Tisch sowie bei Bedarf ein Schranktresor.

 

Alle Zimmer sind mit einer Notrufanlage, Satellitenanschluss für Radio / TV, Telefon- und WLAN- Anschluss ausgestattet.

 

Fast alle Zimmer verfügen über einen Balkon.

Auf jeder Etage befinden sich barrierefreie Pflegebäder sowie behindertengerechte Toiletten.

 

Alle Wohnbereiche verfügen über ein eigenes Wohnzimmer, jeweils ausgestattet mit einem Fernseher und einer Musikanlage.

 

Für die Bewohner steht ein heller und freundlicher Speiseraum mit 59 Plätzen zur Verfügung.

 

In der hauseigenen Kapelle finden Andachten verschiedener Religionen sowie kirchlicher Gemeinschaften statt.

 

Das Friseurstübchen ist jede Woche Dienstag, Mittwoch und Donnerstag geöffnet. 

 

 

Die Krankengymnastik Praxis / PhysioVital

 

Im Untergeschoss unseres Hauses befindet sich eine krankengymnastische Praxis. Diese kann, bei entsprechender Verordnung durch den Hausarzt oder bei individuellem Bedarf, von allen Bewohnern genutzt werden.

 

Die Praxis bietet auch außerhalb des Hauses Ihre Dienste an.

 

Der Garten

 

Bei schönem Wetter laden Garten sowie unsere Terrasse zum Verweilen ein. Hier stehen unterschiedliche Sitzgelegenheiten zur Verfügung.

 

 

 

  1. Das Pflegeleitbild:

 

 

Unsere Einrichtung mit seinen Mitarbeitern möchte alten und pflegebedürftigen Menschen Unterstützung, Geborgenheit und ein „Zuhause“ bieten.

 

Wir betrachten die Würde eines jeden Menschen als unantastbar und sehen ihn als Ganzheit in seinen leiblichen, geistigen, seelischen, sozialen und religiösen Bedürfnissen.

 

Unsere Mitarbeiter arbeiten nach den Themenfeldern der strukturierten Informationssammlung.

 

Unsere Einrichtung versteht die Prinzipien der vier Elemente des Strukturmodells zur Neuausrichtung unserer Pflegedokumentation.

 

 

 

 

 

 

Anhand der Vorgaben des Strukturmodells wird eine einrichtungsbezogene Dokumentation in Art und Umfang zusammengestellt.

Die vier Elemente des Strukturmodells sind:

 

 

• die strukturierte Informationssammlung (SIS) als Einstieg in den Pflegeprozess

mit der Eigeneinschätzung der pflegebedürftigen Person, den sechs Themenfelder

zur fachlichen Einschätzung des Pflege- und Hilfebedarfs und der Matrix zu individuellen pflegesensitiven Risiken und Phänomenen (Element 1).

 

 

• die individuelle Maßnahmenplanung mit den Erkenntnissen aus der SIS (Element

2).

 

• das Berichtsblatt mit der Fokussierung auf Abweichungen aus der Maßnahmenplanung und der SIS (Element 3).

 

• der Evaluation zur Festlegung von Evaluationsdaten aus Erkenntnissen der SIS, der Maßnahmenplanung und des Berichtsblatts (Element 4).

 

 

Das Pflegemodell unterstützt die Mitarbeiter in der individuellen, ganzheitlichen Pflege und ist die Grundlage der Pflegeprozessplanung. Es beschreibt eine verabredete, nachvollziehbare Vorgehensweise, um pflegerische Situationen zu beobachten, Fähigkeiten, Bedürfnisse und Probleme zu erkennen und die angemessenen Konsequenzen zu ziehen.

 

Wir führen eine Bereichspflege durch, die der Individualität des Bewohners gerecht wird.

                                                          

Um gute Arbeit zu leisten, genügt es nicht, hohe Standards zu setzen. Es soll auch sichergestellt sein, dass diese erfüllt und dauerhaft gelebt werden. Deshalb betreiben wir ein umfassendes Qualitätsmanagement nach den aktuellsten MDK-Richtlinien.

 

Es wird durch unsere Qualitätsbeauftragte gesteuert und in enger Zusammenarbeit mit den Pflegemitarbeitern weiterentwickelt.

 

So erreichen wir ein gleichmäßig hohes Niveau in allen Bereichen von der Pflege über die Ernährung bis hin zu den hauswirtschaftlichen Aufgaben.

 

Pflegekonzept

 

 

  1. Pflegerische Zielsetzung

 

Wir fördern und erhalten die vorhandenen Fähigkeiten unserer Bewohner. Nach Möglichkeit sind wir bei der Wiedererlangung verlernter Fähigkeiten behilflich.

 

Mit der individuellen auf Erhaltung größtmöglicher Selbstständigkeit gerichteten Pflege fördern wir Unabhängigkeit und Wohlbefinden.

 

 

  1. Prinzipien pflegerischer Hilfestellung           

 

  • Unser Grundprinzip ist: Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe
  • Bei entsprechender Notwendigkeit handeln wir im Pflegeprozess für den Bewohner. Wir übernehmen entsprechend des Pflegegrades den individuellen Pflegeaufwand.
  • Zur Förderung von vorhandenen Fähigkeiten unterstützen wir den Bewohner.
  • Um vorhandene Fähigkeiten nutzen zu können, schaffen wir eine entsprechende Umgebung, die ein eigenverantwortliches Handeln ermöglicht.
  • Wir informieren über bestehende Möglichkeiten zur Rehabilitation.
  • Wir fördern durch eigenverantwortliches pflegerisches Handeln Persönlichkeit und Individualität.

 

 

  1. Pflegeorganisation und Arbeitsmethodik

 

Wir arbeiten im Rahmen der Bereichspflege. Bei der Versorgung der Bewohner wird nach Möglichkeit auf Sympathie und Antipathie Rücksicht genommen.

 

Pflegeleistungen werden zeitlich so nah wie möglich am individuellen Bedarf ausgerichtet.

 

Hilfeleistungen im Pflegeprozess richten sich nach den Festlegungen der Pflegestandards auf Grundlage der Pflegeeinstufungen und der individuellen Maßnahmenplanung.

 

In unserem Haus gilt die 5-Tage-Woche.

 

Die Kompetenzen der Mitarbeiter sind in Stellenbeschreibungen erfasst.

 

 

7.a Pflegeorganisation und Arbeitsmethodik

 

Pflege und Betreuung vor dem Hintergrund der Pflegecharta

 

Die Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner verstehen wir als ganzheitliche Aufgabe, die sich an den individuellen Bedürfnissen eines jeden Einzelnen, aufbauend auf seiner Biographie und seinen Lebensgewohnheiten, orientiert.

Hintergrund unseres Verständnisses von Pflege und Betreuung sind dabei analog der Pflegecharta folgende Punkte – in Bezug gesetzt zu der persönlichen Lebenslage eines jeden Menschen:

 

 

Artikel 1: Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe sowie auf Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen zu können.

 

Artikel 2: Körperliche und Seelische Unversehrtheit, Freiheit und Sicherheit

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, vor Gefahren für Leib und Seele geschützt zu werden.

 

Artikel 3: Privatheit

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Wahrung und Schutz seiner Privat- und Intimsphäre.

 

Artikel 4: Pflege, Betreuung und Behandlung

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf eine an seinem persönlichen Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde und qualifizierte Pflege, Betreuung und Behandlung.

 

Artikel 5: Information, Beratung und Aufklärung

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf umfassende Informationen über Möglichkeiten und Angebote der Beratung, der Hilfe, der Pflege sowie der Behandlung.

 

Artikel 6: Kommunikation, Wertschätzung und Teilhabe an der Gesellschaft

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Wertschätzung, Austausch mit anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

 

Artikel 7: Religion, Kultur und Weltanschauung

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, seiner Kultur und Weltanschauung entsprechend zu leben und seine Religion auszuüben.

 

Artikel 8: Palliative Begleitung, Sterben und Tod

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, in Würde zu sterben.

 

 

  1. Unser Dienstleistungsangebot

 

  1. Psychosoziale Betreuung in allen Pflegegraden

 

Begleitung beim Einzug

 

Wir setzen unser Konzept „Einzug neuer Bewohner“ um.

 

Beratung in persönlichen Angelegenheiten

 

  • Erfassung von Wünschen und Vorstellungen zum Lebensende
  • Angebot zu persönlichen Gesprächen
  • Klärung über den persönlichen Barbetrag und seine Verwaltung
  • Beschwerdemanagement im Haus

 

Zusammenarbeit mit Angehörigen und Betreuern

 

-     Informationsabende für Angehörige und Betreuer zweimal pro Jahr

-     Informationsangebote im Wohnbereich

-     Nutzung des Beschwerdemanagements

-     Einladungen zu gemeinsamen Festen und Feiern

 

 

Hilfestellung zur Förderung und Erhaltung sozialer Kontakte

 

-     Bekanntmachung von Veranstaltungsterminen der Einrichtung durch Aushang

 im jeweiligen Wohnbereich, im Fahrstuhl sowie vor dem Speisesaal

  • Herausgabe einer Heimzeitung (monatlich)
  • Unterstützung bei der Beschaffung von Büchern und Zeitschriften, Dingen zum persönlichen Bedarf
  • Eintrittskartenservice für Veranstaltungen außerhalb der Einrichtung
  • Organisation von Fahrdiensten bei Veranstaltungen des Hauses (durch den sozialen Dienst)
  • Hilfe bei der Konfliktbewältigung zwischen Bewohnern und Angehörigen, Bewohnern und Mitarbeitern, Mitarbeitern und Angehörigen sowie zwischen Bewohnern untereinander.

 

Seelsorgerische Begleitung/Sterbebegleitung

 

  • Vermittlung seelsorgerischer Angebote (wenn gewünscht)
  • Maßnahmen zur Erleichterung und Linderung körperlicher Beschwerden
  • begleitende Schmerztherapie nach ärztlicher Anordnung
  • Versorgung der Verstorbenen (nach Pflegestandard)
  • Unterstützung der Angehörigen
  • Teilnahme an Trauerfeiern

 

Kulturelle Veranstaltungen in der Einrichtung

 

  • Musikveranstaltungen
  • Veranstaltungen zu religiösen Festtagen
  • Hausfeste zu bestimmten Themen (Jahreszeiten, Karneval, Erntedank...)
  • Persönliche Feste individueller Wünsche werden berücksichtigt / im Rahmen unserer Möglichkeiten
  • Diavorträge
  • Filmvorführungen

 

     Angebote zur Freizeitgestaltung

 

  • Freizeit- und Beschäftigungsangebote (übernimmt der Soziale Dienst)

 

     Ausflüge

 

     -      Planung und Durchführung von Tagesausflügen (Kino etc.) durch die

            Mitarbeiter / innen des Sozialen Dienstes

 

8.2 Grundpflegeleistungen in allen Pflegegraden (Beispiele)

 

     Hilfe beim An- und Auskleiden

  • Aktivieren unter dem Aspekt der ganzheitlichen Pflege
  • Bereitstellen der Hilfsmittel, falls notwendig
  • Dekubitusprophylaxe
  • Pneumonieprophylaxe
  • Kontrakturenprophylaxe
  • Intertrigoprophylaxe
  • Thromboseprophylaxe
  • Obstipationsprophylaxe
  • Aspirationsprophylaxe
  • Hospitalismusprophylaxe
  • Exsikkoseprophylaxe
  • Soor- und Parotitisprophylaxe

 

Hilfe beim Lagern, Betten und Umbetten

  • Regelmäßiges Wechseln der Bettwäsche
  • Bett richten
  • Bett reinigen und desinfizieren
  • Bereitstellung und organisieren von Lagerungshilfen/-mittel
  • Regelmäßiges Lagern nach Standard

 

8.3 Behandlungspflegeleistungen

 

Vitale Funktionen aufrechterhalten, Ausführen ärztlicher Anordnungen wie z.B.

 

  • med. Einreibungen
  • s.c. Injektionen
  • Medikamente bestellen, vorbereiten, verteilen, ggf. anreichen

 

  • Kälte- und Wärmeanwendungen
  • Notfallversorgung
  • Vitalzeichenkontrollen
  • Inhalationen inkl. Sauerstofftherapie

 

 

Orientierungshilfen

-     Räumliche, zeitliche, persönliche und situative Orientierung durch geeignete

      Hilfsmittel und entsprechende Gestaltung der Wohnbereiche

 

Wenn wir von Hilfe sprechen, meinen wir Anleitung, Unterstützung, Beaufsichtigung und Übernahme der entsprechenden Maßnahme unter Beachtung der noch vorhandenen Ressourcen / Fähigkeiten des Bewohners.

  1. Führen, Leiten und Weiterentwicklung in der Pflege

 

Die Führungskräfte sind für ihren Funktionsbereich voll verantwortlich und verfügen über die entsprechenden Kompetenzen.

 

 

Die Mitarbeiterführung erfolgt unter anderem durch regelmäßigen Team-, Dienst-, und Leitungsbesprechungen.

 

 

Rhythmus:

Dienstbesprechung:    1x im Monat

Teambesprechung:     1x im Monat

Leitungsbesprechung: 1x im Quartal

 

 

10.Schnittstellen

 

Unsere Einrichtung ist in folgende Bereiche (siehe Organigramm) untergliedert:

 

  • Geschäftsführer
  • Heimleitung
  • Pflegedienstleitung
  • Verwaltung
  • Qualitätsbeauftragte
  • Hygienebeauftragte
  • Sicherheitsbeauftragte/er
  • Pflegebereich
  • Sozialer Dienst
  • Ergotherapeut/in
  • Hauswirtschaftsbereich
  • Technischer Dienst
  • Wäschepflege durch Fremdfirmen
  • Fußpflege und Podologie durch externe Firmen

 

 

Das Organigramm wird regelmäßig aktualisiert.

 

Alle Bereiche unserer Einrichtung sind organisatorisch miteinander verbunden. An den Schnittstellen erfolgt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Interesse der Bedürfnisbefriedigung der Bewohner und Mitarbeiter dieser Einrichtung.

 

Das wichtigste Instrument der gegenseitige Informationsfluss findet durch regelmäßigen Austausch statt.

 

 

 

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